
Der Film untersucht die Massaker von 1965–66 in Indonesien, indem frühere Todesjäger ihre Taten in nachgestellten Szenen schildern. Durch die Verbindung aus Interviews und filmischen Reenactments wird die Gewalt, ihre Legitimation und die Mechanismen von Propaganda sichtbar. Die Protagonisten rekonstruieren ihre Taten wie in einem eigenwilligen Kino-Experiment, wodurch Fragen zu Wahrheit, Erinnerung und Verantwortung zentral werden.
Dokumentarfilm, Dokudrama, Historischer Dokumentarfilm, Indonesien, Massenmord, Politische Gewalt