
Nanook of the North ist ein 1922er, stiller Dokumentarfilm von Robert J. Flaherty, der das Leben der Inuit im kanadischen Arktisraum zeigt. Der Film folgt Nanook und seiner Familie bei Jagd, Eisbau und der täglichen Überlebenskunst in extremer Kälte. Als einer der frühesten ethnografischen Dokumentarfilme gilt er als bahnbrechender Blick auf Bräuche, Territorium und Anpassung an eine lebensfeindliche Umwelt, teils mythisch, teils realistisch.
Dokumentarfilm, Ethnografischer Dokumentarfilm, Stummfilm, Arktis, Indigenes Leben