Michael Collins erzählt die Lebensgeschichte des irischen Freiheitskämpfers Michael Collins und verfolgt seinen Weg vom Guerillakämpfer zum zentralen Anführer der irischen Unabhängigkeitsbewegung. Der Film beleuchtet riskante Operationen, politische Verhandlungen und schwierige Allianzen mit führenden rebellischen Kräften, während Spannungen mit der britischen Regierung, interne Spaltungen und persönliche Opfer des politischen Handelns sichtbar werden. Visuell eindrucksvoll, historisch präzise und emotional packend, bietet er eine kraftvolle Studie über Mut, Loyalität und den Preis des Freiheitskampfes in den 1910er und 1920er Jahren.
Was ist mit Michael Collins passiert?
Michael Collins war ein amerikanischer Astronaut, der am 20. Juli 1969 während der Apollo-11-Mission zum Mond flog. Während Neil Armstrong und Buzz Aldrin die Mondoberfläche betraten, blieb Collins im Kommandomodul im Mondorbit. Er spielte eine entscheidende Rolle, indem er das Raumschiff steuerte und die Kommunikation aufrechterhielt. Nach der Mission setzte er seine Karriere in der NASA fort und war später Direktor des National Air and Space Museum. Collins starb am 28. April 2021 an Krebs.
War Michael Collins ein Freiheitskämpfer?
Ja, Michael Collins war ein bedeutender Freiheitskämpfer in Irland. Er spielte eine zentrale Rolle im irischen Unabhängigkeitskrieg (1919-1921) gegen die britische Herrschaft. Collins war ein führendes Mitglied der Irish Republican Brotherhood und der Sinn Féin. Er war bekannt für seine strategischen Fähigkeiten und seine Rolle als Kommandeur der IRA. Nach dem Vertrag von 1921, der zur Gründung des Irischen Freistaats führte, wurde er Finanzminister und später Vorsitzender der provisorischen Regierung. Collins wurde 1922 in einem Bürgerkrieg getötet.
Wie genau ist der Film „Michael Collins“?
Der Film „Michael Collins“ von Neil Jordan aus dem Jahr 1996 basiert auf dem Leben des irischen Nationalisten Michael Collins und behandelt seinen Einfluss auf den irischen Unabhängigkeitskrieg und den darauf folgenden Bürgerkrieg. Der Film ist größtenteils historisch genau, zeigt jedoch einige dramaturgische Freiheiten und vereinfachte Charakterdarstellungen, um die komplexen politischen Ereignisse und Konflikte zu verdeutlichen. Historiker loben die authentische Darstellung der Zeit und der Atmosphäre, kritisieren jedoch gelegentlich die einseitige Perspektive auf bestimmte Figuren und Ereignisse.
Warum durfte Michael Collins nicht auf den Mond?
Michael Collins durfte nicht auf den Mond, weil er als Pilot des Kommand Moduls Apollo 11 zuständig war, das im Mondorbit blieb, während die Astronauten Neil Armstrong und Buzz Aldrin die Mondoberfläche betraten. Collins' Rolle war entscheidend für die Sicherheit der Mission, da er das Kommandomodul steuerte und die beiden Astronauten während ihres Aufenthalts auf dem Mond überwachte. Er wartete im Orbit, um sie bei ihrer Rückkehr zu empfangen. Seine Aufgabe war ebenso wichtig wie der Mondspaziergang selbst.