
Jésus de Montréal folgt einem freischaffenden Schauspieler, der die Rolle Jesu in einem ehrgeizigen Kirchenstück verkörpert. Als seine Darstellung zunehmend realer wirkt, geraten Kunst, Glaube und Politik in Konflikt. Der Film, der Denys Arcand zugeschrieben wird, nutzt eine scharfzüngige, meta-theatrale Struktur, um Religion, Medien und Macht zu hinterfragen und Montréal als Schauplatz der geistigen Auseinandersetzung zu zeichnen.
Drama, Kunstfilm, Metafiktion, Religionskritik, Theaterfilm