
Irma Vep ist eine französisch-hongkongesische Meta-Filmkomödie von Olivier Assayas. Die Handlung folgt einer Regisseurin, die in Paris eine Neuinterpretation des Stummfilms Les Vampires plant und dabei mit ihrer Hauptdarstellerin Maggie Cheung in einer künstlerisch herausfordernden Inszenierung sowie persönlichen Konflikten konfrontiert wird. Der Film spielt mit Selbstreferenzialität, Stilfragen und der Grenze zwischen Filmwelt und Realität, während Cheung als Irma Vep eine vielschichtige, ironische Figur verkörpert. Die Produktion wirft Fragen zu Künstlerleben, Kommerz und kulturellem Austausch auf und verschränkt Zuschauerperspektiven, Regiearbeit und Performance auf elegante Weise.
Drama, Komödie, Satire, Metafiktion