
Westfront 1918 ist ein deutscher Antikriegsfilm aus dem Jahr 1930, der den Schrecken des Ersten Weltkriegs an der Front in eindringlichen Bildern schildert. Die Kamera verfolgt eine Gruppe junger Soldaten, ihre Kameradschaft, ständige Bedrohung durch Granatenbeschuss, Hunger und Müdigkeit. Der Film verzichtet weitgehend auf heroische Reden und zeigt stattdessen Sinnlosigkeit, Angst, Freundschaft und Überleben in einer gnadenlosen Umgebung. Die Atmosphäre wird durch fließende Montage, realistische Details und klares Licht verstärkt, wodurch der Alltag im Schützengraben glaubwürdig wirkt.
Kriegsfilm, Antikriegsdrama, Erster Weltkrieg, Dokumentarischer Realismus