
Das Wachsfigurenkabinett (Waxworks) ist ein Stummfilm-Horrorwerk aus dem Jahr 1924, inszeniert von Paul Leni. Der Film entfaltet drei lose verbundene Episoden, in denen ein Dichter sich in einem Wachsfigurenkabinett von den Figuren zum Leben erwecken lässt. Visuell prägen ihn expressionistische Kulissen, scharfe Kontraste und surreale Bilder, die Traumlogik mit Gruselmotiven mischen. Der Streifen gilt als frühes Beispiel des deutschen Expressionismus und beeinflusste spätere amerikanische Horrorklassiker.
Horror, Expressionismus, Stummfilm, Anthologie, Grusel