
Der Film spielt in Timbuktu und schildert das stille, alltägliche Leben der Bewohner, das durch die Präsenz radikaler Milizen bedroht wird. Im Mittelpunkt steht Kidane, ein Hirte, der mit seiner Familie versucht, unter zunehmend strengen Regeln zu leben. Durch ruhige Bilder, lange Einstellungen und sparsame Dialoge zeigt Timbuktu Würde, Angst und kleinen Widerstand gegen Willkür. Abderrahmane Sissako verknüpft persönliche Schicksale mit politischen Fragen zu Glauben, Freiheit und dem Erbe kolonialer Geschichte.
Drama, Sozialdrama, Afrikanisches Kino