In "James Bond 007: Spectre" ist Spectre eine geheime Organisation, die im Verborgenen agiert und globale Verbrechen plant. Sie wird von Ernst Stavro Blofeld geleitet, der als Hauptantagonist des Films auftritt. Die Organisation hat tiefgreifende Verbindungen zu Bonds Vergangenheit und versucht, die Kontrolle über die Geheimdienste der Welt zu erlangen, um Chaos zu verbreiten. Spectre symbolisiert im Film die Bedrohung von Macht und Einfluss durch Geheimorganisationen.

Der harmloseste James Bond-Film gilt oft als "James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug" (1999) mit Pierce Brosnan. Dieser Film weist eine eher leichte und humorvolle Tonalität auf, verglichen mit anderen Teilen der Reihe. Die Action-Szenen sind weniger brutal, und es gibt zahlreiche witzige Dialoge sowie eine romantische Handlung, die nicht so düster ist wie in anderen Filmen. Auch die Bösewichte sind weniger bedrohlich, was zu einem insgesamt weniger ernsten und spannungsgeladenen Erlebnis führt.

Der blasse König in den James Bond-Filmen ist eine Anspielung auf den Charakter Le Chiffre, gespielt von Mads Mikkelsen im Film "Casino Royale" (2006). Le Chiffre ist ein antagonistisch gezeichneter Geldverwalter, der für Terroristen arbeitet und durch seine blasse Hautfarbe und seine emotionale Kälte auffällt. Er ist bekannt für sein Pokerspiel gegen James Bond, wo er versucht, große Summen Geld zu gewinnen, um seine Schulden zu begleichen. Sein Charakter steht symbolisch für das Böse und die Bedrohungen, mit denen Bond konfrontiert wird.

Der James Bond, der zweimal von verschiedenen Schauspielern dargestellt wurde, ist "Casino Royale". Der erste Film, der auf Ian Flemings Roman basierte, wurde 1967 als Parodie veröffentlicht und zeigte David Niven in der Hauptrolle. Der zweite und bekannteste Film ist die Adaption von 2006 mit Daniel Craig in der Titelrolle, die Teil des offiziellen James-Bond-Franchise ist. Diese beiden Filme unterscheiden sich erheblich in Ton und Stil, wobei die 2006er-Version einen ernsteren Ansatz verfolgt.