„Pina“ ist ein weiblicher Vorname, der häufig in Italien und anderen Ländern vorkommt. Er ist eine Kurzform von „Giuseppe“ oder „Giuseppina“ und bedeutet „die Kleine“ oder „das Mädchen“. In einem anderen Kontext kann „Pina“ auch auf die Ananas (Spanisch: „piña“) anspielen, besonders in kulinarischen oder tropischen Zusammenhängen. In der Kunst ist „Pina“ zudem bekannt durch den Film „Pina“ von Wim Wenders, der der Choreografin Pina Bausch gewidmet ist und ihre innovative Tanzkunst feiert.

Die „Pina“ ist ein Tanzfilm von Wim Wenders, der 2011 veröffentlicht wurde. Er widmet sich der Choreografin Pina Bausch und ihrem einflussreichen Werk im Bereich des Ausdruckstanz. Der Film kombiniert beeindruckende Tanzaufführungen mit dokumentarischen Elementen und vermittelt die emotionale Tiefe und Kreativität von Bauschs Choreografien. „Pina“ wurde in 3D gedreht, um die Bewegungen und die Ästhetik des Tanzes intensiver erlebbar zu machen. Der Film erhielt viel Anerkennung und wurde für mehrere Preise nominiert, darunter den Oscar für den besten Dokumentarfilm.