Der Film "Paris, Texas" von Wim Wenders trägt seinen Namen, weil er eine Verbindung zwischen dem amerikanischen Traum und der Einsamkeit der Protagonisten herstellt. Die Geschichte folgt Travis, der nach Jahren des Verschwindens aus der Wüste von Texas zurückkehrt und sich auf die Suche nach seiner verlorenen Familie macht. Der Titel verweist auf die kleine Stadt Paris in Texas, die symbolisch für die Sehnsucht nach Heimat und Zugehörigkeit steht. Zudem spiegelt der Titel die Weite und Isolation der amerikanischen Landschaft wider, die im Film zentral ist.

„Paris, Texas“ wurde hauptsächlich in Texas, USA, gedreht, insbesondere in den Städten Paris, Houston und El Paso. Der Film zeigt die weite, oft karge Landschaft des Westens und fängt die Atmosphäre der Region ein. Die Dreharbeiten fanden auch in Kalifornien statt, um bestimmte Szenen zu ergänzen. Regisseur Wim Wenders und das Team wählten bewusst diese Orte, um die Einsamkeit und das Gefühl von Entfremdung zu verdeutlichen, die zentrale Themen des Films sind.

Ja, "Paris, Texas" hat einen Oscar gewonnen. Der Film, unter der Regie von Wim Wenders, erhielt 1985 den Academy Award für das Beste Drehbuch (von Sam Shepard). Zusätzlich wurde er in mehreren weiteren Kategorien nominiert, darunter Beste Regie und Bester Hauptdarsteller (Harry Dean Stanton). "Paris, Texas" gilt als bedeutendes Werk des amerikanischen Kinos und wird oft für seine eindringliche Erzählweise und eindrucksvolle Bildsprache gelobt.

Ein bekannter Film, der in Texas spielt, ist "No Country for Old Men" (2007), basierend auf dem gleichnamigen Roman von Cormac McCarthy. Der Thriller, der von den Coen-Brüdern inszeniert wurde, erzählt die Geschichte eines Drogenhandels, der schiefgeht, und folgt einem ehemaligen Soldaten, der eine Tasche voller Geld findet. Weitere bemerkenswerte Filme, die in Texas spielen, sind "The Texas Chain Saw Massacre" (1974), "Boyhood" (2014) und "The Last Picture Show" (1971). Texas dient oft als Kulisse für Geschichten über das Leben im Süden der USA.