
"Paisà" ist ein italienischer neorealistischer Kriegsfilm von Roberto Rossellini aus dem Jahr 1946. Der Streifen besteht aus sechs miteinander verbundenen Episoden, die an verschiedenen Orten Italiens spielen und das Alltagsleben der Bevölkerung während des Zweiten Weltkriegs schildern. Durch realistische Schauplätze, Laiendarsteller und ungekünstelten Dialogton fängt der Film Gefühle von Angst, Trauer, Mut und Menschlichkeit in Zeiten der Besatzung und Bombardierungen ein. Die impressionistische Bildsprache und die multiperspektivische Erzählweise machen Paisà zu einem Meilenstein des Neorealismus und prägen das Bild Italiens nach dem Krieg.
Neorealismus, Kriegsdrama, Episodenfilm, Italienischer Film
Wo wurde Paisan gedreht?
„Paisan“ (1946), ein Film von Roberto Rossellini, wurde in verschiedenen Regionen Italiens gedreht. Die Dreharbeiten fanden an authentischen Schauplätzen statt, die die Nachkriegszeit und die italienische Landschaft realistisch widerspiegeln sollten. Zu den Drehorten gehören unter anderem die Städte Rom, Florenz und Neapel. Der Film besteht aus sechs Episoden, die jeweils unterschiedliche Aspekte des Lebens und der Erfahrungen während der Befreiung Italiens von der nationalsozialistischen Besatzung zeigen.
Heißt es paisan oder pizon?
Es heißt „paisan“. Der Begriff stammt aus dem Italienischen und bedeutet „Landsmann“ oder „Verwandter“. In der Umgangssprache wird „paisan“ oft verwendet, um eine freundschaftliche oder familiäre Beziehung auszudrücken, insbesondere unter Italienern oder in italienisch-amerikanischen Gemeinschaften. Der Ausdruck kann auch in Filmen und Medien vorkommen, um eine kulturelle Identität oder Verbundenheit zu betonen. „Pizon“ ist kein gängiger Begriff und könnte eine Verwechslung oder ein Schreibfehler sein.