Am Ende von "Operation Finale" wird Adolf Eichmann, der Hauptorganisator des Holocaust, durch die Mossad-Agenten gefasst und nach Israel gebracht. Während der Entführung zeigt sich Eichmann kalt und berechnend. In Israel steht er vor Gericht, wo er für seine Verbrechen gegen die Menschlichkeit verantwortlich gemacht wird. Der Film endet mit dem Hinweis auf die Bedeutung der Erinnerung an die Opfer des Holocaust und der Notwendigkeit, die Vergangenheit aufzuarbeiten. Eichmann wird schließlich zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Ein herausragender Film über Adolf Eichmann ist „Der Eichmann-Prozess“ (2020), der die Gerichtsverhandlung gegen Eichmann 1961 in Jerusalem dramatisiert. Der Film beleuchtet die Komplexität seiner Persönlichkeit und die moralischen Fragen, die sich aus seinen Taten ergeben. Ein weiterer wichtiger Film ist „Die Akte Eichmann“ (1999), der sich mit der Suche nach Eichmann und seinem Prozess beschäftigt. Beide Werke bieten eine differenzierte Perspektive auf seine Rolle im Holocaust und die Herausforderungen der Gerechtigkeit.

Peter Malkin wurde im Film "Operation Finale" von Oscar Isaac gespielt. Der Film, der 2018 erschienen ist, erzählt die Geschichte der Operation, bei der der ehemalige SS-Offizier Adolf Eichmann 1960 in Argentinien gefasst wurde. Oscar Isaac verkörpert Malkin, einen israelischen Agenten, der eine zentrale Rolle in der Mission spielt.

„Operation Finale“ ist ein historisches Drama, das sich um die geheime Mission des israelischen Geheimdienstes Mossad in den 1960er Jahren dreht. Der Film erzählt die Geschichte der Verhaftung des ehemaligen SS-Offiziers Adolf Eichmann, der für die Logistik des Holocaust verantwortlich war. Eine Gruppe von Agenten, angeführt von Peter Malkin, verfolgt Eichmann in Argentinien, wo er sich versteckt hält. Die Handlung beleuchtet die moralischen und emotionalen Herausforderungen der Agenten sowie die Auswirkungen von Eichmanns Taten auf die Überlebenden des Holocaust.