
Der Film Memento erzählt die Geschichte von Leonard Shelby, einem Mann mit anterograder Amnesie, der sich mit Notizen, Polaroids an den letzten schmerzhaften Tag erinnert, um den Mörder seiner Frau zu finden. Die Erzählung springt zwischen zwei Ebenen: farbige Gegenwartsszenen, chronologisch fragmentiert, und schwarz-weiße Rückblenden, die schrittweise die Wahrheit enthüllen. Ziel ist Gerechtigkeit, doch Erinnerung wird zum moralischen Rätsel, das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung infrage stellt. Stilistisch setzt er auf präzisen Schnitt, kühle Ästhetik und eine dichte Atmosphäre.
Thriller, Psychologischer Thriller, Mystery, Nicht Lineare Erzählstruktur