
"Ma Vie en Rose" erzählt die Geschichte von Ludovic, einem etwa zehnjährigen Jungen, der sich entschieden als Mädchen fühlt. In einer kleinstädtischen Familie kämpft er mit der starren Gesellschaft, Vorurteilen der Nachbarn und Konflikten im Freundeskreis. Der Film begleitet Ludovics Familie durch Verwirrung, Schmerz und schließlich behutsame, mutige Schritte hin zu Verständnis, Würde und Akzeptanz. Ein sensibles Coming‑of‑Age‑Drama über Identität, Geschlechterrollen und das Streben nach Normalität in einer oft ungewohnten Welt. Regie: Alain Berliner.
Drama, Heranwachsdrama, Transgender Thema, Familienfilm
Was bedeutet la vie en rose?
„La vie en rose“ ist ein französischer Ausdruck, der wörtlich „das Leben durch eine rosarote Brille“ bedeutet. Er beschreibt einen Zustand, in dem man das Leben optimistisch und voller Hoffnung wahrnimmt, oft in Verbindung mit der Liebe. Der Begriff wurde durch das berühmte Chanson von Édith Piaf populär, das von der Freude und dem Glück in der Liebe handelt. In der Kultur wird er häufig verwendet, um eine idealisierte Sicht auf das Leben oder romantische Beziehungen zu beschreiben.
Warum ist „Ma Vie en Rose“ mit R bewertet?
„Ma Vie en Rose“ (1997) ist mit einer R-Bewertung (Restricted) versehen, da der Film Themen behandelt, die für jüngere Zuschauer möglicherweise nicht geeignet sind. Dazu gehören die Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentität und Transgender-Thematik sowie die Herausforderungen und Vorurteile, denen das Kind im Film ausgesetzt ist. Diese sensiblen Themen können als emotional belastend angesehen werden. Die R-Bewertung weist darauf hin, dass Eltern oder Erziehungsberechtigte den Film vor dem Anschauen für Kinder unter 17 Jahren begleiten sollten.