
Holy Motors erzählt vom Tag des geheimnisvollen Monsieur Oscar, der in Paris in verschiedene Rollen schlüpft – als Chauffeur, Begleiter, Trickfilmstar, sterbender Mann – und dabei eine Reihe skurriler Begegnungen erlebt. Der Film erforscht Identität, Performance und die Grenzen des Kinos, lässt Realität und Fiktion verschwimmen und präsentiert eine lose Folge von Szenerien, die eine eindringliche Meditation über Leben, Tod und die Kunst des Films ergeben. Visuell besticht er durch extravagante Masken, prägnante Bilder und eine eigenwillige, poetische Atmosphäre, die das Kino zugleich feiert und herausfordert.
Drama, Surrealer Film, Kunstfilm, Experimentalfilm