
Dieses filmische Essaywerk ist eine montagebasierte Abhandlung über das Kino und seine Geschichte. Durch Archivmaterial, Zitate, Musik und visuelle Echoeffekte entsteht eine reflexive Chronik der bewegten Bilder – vom Stummfilm bis zur Gegenwart. Der Essayfilm-Ansatz bricht mit linearer Erzählweise, dekonstruiert die Autorität des Bildes und fragt nach Ursprung, Bedeutung und Vergänglichkeit des cineastischen Gedächtnisses. Die Narration bleibt fragmentarisch und öffnet Raum für Deutungen, zeigt, dass Filmbilder oft mehr sagen als Worte.
Dokumentarfilm, Essayfilm, Kinohistorie, Montagekunst