"Casualties of war" bezieht sich auf die Verluste, die während eines Konflikts oder Krieges entstehen, einschließlich getöteter, verwundeter oder vermisster Soldaten und Zivilisten. Der Begriff umfasst sowohl physische als auch psychische Auswirkungen des Krieges und verdeutlicht die menschlichen Kosten von bewaffneten Konflikten. In einem weiteren Sinne kann er auch die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Schäden umfassen, die durch den Krieg verursacht werden. Der Ausdruck wird oft verwendet, um die Tragik und die weitreichenden Konsequenzen des Krieges zu betonen.

"Casualties of War" ist ein Anti-Kriegsfilm von Brian De Palma aus dem Jahr 1989, der auf wahren Ereignissen basiert. Er handelt von einem amerikanischen Soldaten im Vietnamkrieg, der Zeuge eines Verbrechens wird, das von seinen Kameraden begangen wird. Quentin Tarantino war nicht direkt an diesem Film beteiligt, jedoch wird er oft im Zusammenhang mit dem Thema Kriegsdramen und seinen eigenen Filmen erwähnt. Tarantinos Werke thematisieren häufig Gewalt und ihre moralischen Implikationen, ähnlich wie in "Casualties of War".

Die Opfer eines Krieges werden als "Kriegsopfer" bezeichnet. Dazu zählen sowohl gefallene Soldaten als auch zivile Opfer, die durch Kämpfe, Bombardierungen oder andere kriegsbedingte Umstände leiden oder sterben. Diese Opfer können auch Verletzte, Vertriebene und Menschen umfassen, die unter den sozialen und wirtschaftlichen Folgen eines Krieges leiden. In der Humanitären Hilfe wird oft zwischen direkten und indirekten Kriegsopfern unterschieden, wobei direkte Opfer unmittelbar durch Gewalt betroffen sind und indirekte Opfer durch die Folgen des Konflikts.

Die Anzahl der Kriegsopfer variiert stark je nach Konflikt und Zeitraum. Schätzungen zufolge gab es im 20. Jahrhundert etwa 100 Millionen Kriegstote, einschließlich Militärs und Zivilisten. Im 21. Jahrhundert sind die Zahlen ebenfalls alarmierend, mit Millionen von Toten und Verletzten durch Konflikte in Ländern wie Syrien, Irak und Afghanistan. Die genauen Zahlen sind oft schwer zu bestimmen, da viele Opfer nicht erfasst werden. Die Auswirkungen von Kriegen gehen jedoch über die physischen Verluste hinaus und betreffen auch das psychosoziale Wohlbefinden der Überlebenden.