"Birdman" endet offen und vieldeutig. Nach der letzten Aufführung von Riggan Thomson's Stück im Broadway-Theater wird er von einem Schuss getroffen, was den Zuschauer glauben lässt, dass er sich das Leben genommen hat. Allerdings sieht man Riggan, wie er im Krankenhaus aufwacht und seine Tochter Sam anlächelt. Die letzte Szene zeigt ihn, wie er durch ein Fenster nach oben schaut, während seine Tochter ihm im Raum zur Seite steht. Der Film lässt offen, ob Riggan tatsächlich geflogen ist oder ob es sich um eine Metapher für seinen inneren Frieden handelt.

„Birdman“ ist ein Film von Alejandro González Iñárritu aus dem Jahr 2014, der die Geschichte eines ehemaligen Hollywood-Stars erzählt, der versucht, seine Karriere durch ein Broadway-Stück wiederzubeleben. Der Protagonist, gespielt von Michael Keaton, kämpft mit seinem inneren Selbst und der Wahrnehmung seiner Umgebung, während er von der Figur „Birdman“ verfolgt wird, die seine Vergangenheit symbolisiert. Der Film ist bekannt für seine eindrucksvolle technische Umsetzung, die den Eindruck erweckt, als sei er in einer einzigen, ununterbrochenen Einstellung gefilmt.