Batman stirbt in der Comicreihe "Batman: The Dark Knight Returns" von Frank Miller, die 1986 veröffentlicht wurde. In dieser Geschichte ist er ein älterer Batman, der gegen Superman kämpft. Zudem gibt es in der alternativen Realität von "Batman v Superman: Dawn of Justice" (2016) eine Szene, in der Bruce Wayne (Batman) im Kampf gegen Doomsday als Teil der Handlung stirbt, obwohl er später in anderen Medien zurückkehrt. In den meisten Haupt-Handlungssträngen überlebt Batman jedoch.

Batmans Tod gehört nicht zum offiziellen Familienkanon, da die Geschichten rund um Batman in verschiedenen Medien und Universen variieren. In der Comicwelt gibt es mehrere Handlungsstränge, in denen Batman stirbt, wie in "Batman: The Dark Knight Returns" oder "Final Crisis", doch diese sind oft nicht Teil des Hauptkanons. In den meisten Kontinuitäten bleibt Batman am Leben und kehrt nach Krisen zurück. Die Interpretationen und Erzählungen über seinen Tod sind also situativ und nicht universell anerkannt.

"Batman: Tod in der Familie" ist ein interaktiver Animationsfilm, der auf dem gleichnamigen Comic basiert und 2020 veröffentlicht wurde. Die Laufzeit des Films beträgt insgesamt etwa 80 Minuten. Es gibt jedoch eine spezielle interaktive Version, bei der die Zuschauer Entscheidungen treffen können, die den Verlauf der Geschichte beeinflussen. Die verschiedenen Entscheidungen führen zu unterschiedlichen Enden, aber die gesamte Erfahrung, einschließlich aller möglichen Szenarien, kann länger als 30 Minuten dauern.

„Batman: A Death in the Family“ ist keine direkte Fortsetzung, sondern eine Adaption eines berühmten Comics aus dem Jahr 1988, der den Tod von Jason Todd, dem zweiten Robin, thematisiert. Der Film, der 2020 veröffentlicht wurde, bietet eine interaktive Erfahrung, bei der Zuschauer Entscheidungen treffen können, die den Verlauf der Geschichte beeinflussen. Er ist Teil des DC Animated Movie Universe, aber es ist wichtig zu beachten, dass die Handlung eigenständig ist und nicht auf einem vorherigen Film basiert.