BARRY LYNDON / Barry Lyndon
Regie von: Stanley Kubrick, Jahr: 1975
Schauspieler: Ryan O'Neal, Marisa Berenson
Barry Lyndon Poster
Beschreibung:
Barry Lyndon (1975) ist Kubricks Adaption des Romans von William Makepeace Thackeray. Die Geschichte folgt Redmond Barry, einem charmanten Aufsteiger im 18. Jahrhundert, durch dessen Lebensweg sich Heirat, Betrug, Militärdienst und Reichtum in Europa ergeben. Der Film besticht durch natürliche Beleuchtung mit Kerzenlicht, ruhige, langsame Erzählweise, symmetrische Bildkompositionen und eindrucksvolle Landschaften, sowie exquisite Kostüme. Die Inszenierung betont Ironie, Schicksal und menschliche Schwächen.
Schlagwörter:
Historisches Drama, Kostümdrama, Epischer Film
Ist Barry Lyndon eine wahre Geschichte?
"Barry Lyndon" ist ein Film von Stanley Kubrick aus dem Jahr 1975, der auf dem Roman "The Luck of Barry Lyndon" von William Makepeace Thackeray basiert. Die Geschichte folgt dem Lebensweg des irischen Abenteurers Redmond Barry, der versucht, in der aristokratischen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts aufzusteigen. Obwohl die Figur und viele Ereignisse fiktiv sind, sind sie von realen historischen Gegebenheiten und der Gesellschaft dieser Zeit inspiriert. Der Film kombiniert Elemente der Fiktion mit historischen Aspekten, ist jedoch keine wahre Geschichte im engeren Sinne.
Welcher Schauspieler spielt Barry Lyndon?
Der Schauspieler, der Barry Lyndon in Stanley Kubricks Film "Barry Lyndon" von 1975 spielt, ist Ryan O'Neal. Der Film basiert auf dem Roman "Die Abenteuer des Barry Lyndon" von William Makepeace Thackeray und erzählt die Geschichte eines irischen Abenteurers im 18. Jahrhundert. Ryan O'Neals Darstellung des Titelcharakters wurde für seine schauspielerische Leistung und die visuelle Ästhetik des Films gelobt.
Wie endet Barry Lyndon?
„Barry Lyndon“, ein Film von Stanley Kubrick, endet damit, dass Barry Lyndon, nachdem er sich in den höchsten Gesellschaftsschichten etabliert hat, durch seine eigenen Fehler und den Verlust seiner Familie in die Isolation und Armut gerät. Er verliert alles, einschließlich seines Vermögens und seiner gesellschaftlichen Stellung. In der letzten Szene wird er von einem Duell mit einem Rivalen schwer verletzt. Der Film schließt mit einer melancholischen Reflexion über das Streben nach Ruhm und die Vergänglichkeit des Lebens, während die Kamera auf die schattenhaften Figuren der Gesellschaft verweilt.
Wie lange haben die Dreharbeiten zu Barry Lyndon gedauert?
Die Dreharbeiten zu "Barry Lyndon" von Stanley Kubrick dauerten etwa 300 Tage, verteilt über zwei Jahre von 1973 bis 1974. Die umfangreiche Produktionszeit war notwendig, um die aufwendigen Kostüme, Sets und die besonderen Lichtverhältnisse zu berücksichtigen, die Kubrick für den Film verwendete. Der Film, der für seine visuelle Ästhetik bekannt ist, wurde teilweise mit natürlichen Lichtquellen und speziellen Objektiven gefilmt, was die Dreharbeiten zusätzlich herausforderte.
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